Die persönliche Schutzausrüstung (PSA) eines Feuerwehrmannes ist für die Brandbekämpfung oder die Technische Hilfe konzipiert und bestens ausgelegt. Diese Art der Einsätze bilden auch die Mehrheit bei uns.

Jedoch haben wir auch klimabedingt immer mehr Hilfeleistungseinsätze, die mit schlechten Wetterbedingungen einhergehen. Hierfür ist die Standard PSA, welche uns vom Träger der Feuerwehr zur Verfügung gestellt wird, nicht so ideal geeignet. Gerade bei längeren Einsätzen kommt es vor, dass die PSA nass werden kann und die Einsatzkraft auskühlt. Um dem entgegenzuwirken, haben wir uns vom Förderverein dazu entschieden, Regenschutzjacken für die Einsatzabteilung zu beschaffen. So sind wir auch bei Einsätzen unter schlechten Wetterbedingungen, die auch mal länger dauern können, wie z.B. bei Personensuche oder Unwettereinsätzen bestens geschützt und die eigentliche PSA bleibt stets trocken, so dass bei Brandeinsätzen diese weiterhin eingesetzt werden kann.

Es ist aber auch zu erwähnen, dass die Regenschutzjacken kein Ersatz für die Standard PSA ist, nur als Ergänzung dienen und sie nur eingesetzt werden darf, wenn es die Einsatzbedingungen zulassen, also nicht bei der Brandbekämpfung, nicht unter PA, nicht bei VU’s, usw.. Die Regenschutzjacke wird somit immer nur über der Standard PSA getragen und dient auch dem Nässeschutz der Einsatzkräfte die aktuell nicht im Einsatz eingebunden sind und in Reserve stehen.