Ein großes Fest für kleine Leute:  25 Jahre Jugendfeuerwehr Burgschwalbach / Zollhaus & Tag der offenen Tür.

Zum kleinen Festkommers der Jugendfeuerwehr Burgschwalbach / Zollhaus anlässlich ihres 25 - jährigen Bestehens konnte Burgschwalbachs Jugendwart Daniel Schwindt am 1. Mai Landrat Frank Puchtler, Verbandsgemeindebürgermeister Volker Satony, den Bürgermeister der Ortsgemeinde Burgschwalbach Ehrenfried Bastian, den Kreisjugendfeuerwehrwart Gerd Werner, den Verbandsgemeinde Wehrleiter Peter Matthey sowie weitere zahlreiche Gäste am Feuerwehrgerätehaus Burgschwalbach begrüßen.

Viel Lob gab es von den Rednern in ihren Grußworten über die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr in den vergangenen 25 Jahren, die weit über das normale Angebot hinausgehen. Jugendarbeit wird aufgrund der unzähligen Freizeitangebote für Jungen und Mädchen immer schwieriger. Umso bemerkenswerter ist es unter diesen Umständen, wenn sie seit 25 Jahren erfolgreich Bestand hat. Die Kooperation im Jugendbereich der beiden Wehren ist 1990 von den Wehrführern Karlheinz Berghäuser und Hans - Jürgen Himberger besiegelt worden. Dass Jugendarbeit unerlässlich ist, zeigen die Zahlen, 30 Jugendliche wurden seither in beide Einsatzabteilungen übernommen, wovon heute noch 18 im aktiven Dienst sind.

Nahtlos ging es dann zum Tag der offenen Tür der Feuerwehr Burgschwalbach über. Im Rahmen dessen präsentierte die Bambini Gruppe einen Schlauchtanz, die Jugendfeuerwehr stellte bei einer Schauübung ihr Können unter Beweis, wobei ein Löschangriff nach Feuerwehrdienstvorschrift gezeigt wurde. Außerdem wurde informiert wie man sich bei einem Fettbrand richtig verhält und gezeigt welche fatalen Folgen ein Löschversuch mit Wasser haben kann.
Darüber hinaus gab es die Möglichkeit sich an vier Präsentationswänden umfangreich über die einzelnen Abteilungen der Feuerwehr Burgschwalbach zu informieren. So konnte man z.B. erfahren wie viele ehrenamtliche Stunden die Aktiven im vergangenen Jahr aufgebracht haben, welche Ausgaben für Ausrüstung und Unterstützung der Bambini Gruppe geleistet wurden und welchen Aufgaben und Aktivitäten die vier Abteilungen über das Jahr nachgehen.
Begutachtet werden konnte auch der neue Dekon P, der für den Katastrophenschutz angeschafft wurde und in Hahnstätten stationiert ist. Für das kleine Publikum stand eine Hüpfburg bereit. Außerdem konnten die Kleinen ihre Treffsicherheit beim Spritzen mit der Kübelspritze unter Beweis stellen.

Alles in Allem war die Veranstaltung ein voller Erfolg mit viel Spaß und umfangreichen Informationen über das Feuerwehrgeschehen.