Die Löschwasserversorgung innerhalb einer Ortschaft wird heutzutage meist durch ein ausgebautes Netz an Unterflurhydranten gesichert. Um im Falle einer größeren Schadenslage im Bereich der Burgblickhalle gegebenenfalls das Trinkwassernetz entlasten zu können, wurde die dort befindliche Staueinrichtung wieder fit gemacht.

Das sehr in die Jahre gekommene, alte Stauwehr war nicht mehr einsatztauglich, sodass es ausgetauscht werden musste. Die örtliche Schreinerei Poths sponserte das benötigte Holz und den passenden Schutzanstich für die Bretter. Im Vergleich zum Vorherigen, wuchs das neue Stauwehr von 50 auf 75 cm Höhe und bekam daher zwei klappbare Entlastungsöffnungen und einen metallenen Hebelpunkt.

Das neue Wehr trägt nun zum Brandschutz im Bereich der Burgblickhalle bei und schafft vor allem für Übungszwecke wieder eine verlässliche Wasserentnahmestelle aus offenen Gewässern.