Drehleiter, nicht in unserem Fuhrpark, dennoch sollte man sie kennen!

Am 28.05.2022  im Bereich Aktuelles Rechts


Vorstellung der neue DLK 23/12 der Einheit Hahnstätten.

 

Im Rahmen unserer letzten Übung bekamen wir intensivere Einblicke in die neue DLK 23/12 der Einheit Hahnstätten. Sie gehört zwar nicht zu unserem Fuhrpark, dennoch sollten wir im Einsatzfall grob wissen, was das Fahrzeug kann und was es zu beachten gibt. Hierfür wurde uns durch Dennis Pfeiffer und Leon Obermark die neue Drehleiter intensiver vorgestellt.

Zu Beginn gab uns Dennis ein paar grobe Angaben über die technischen Daten, was es bei der Aufstellung und dem nötigen Arbeitsbereich der DLK zu beachten gibt, bevor wir uns intensiv mit der Ausstattung und den Arbeitsmöglichkeiten befassten. Im Anschluss beschäftigten wir uns dann mit den verschiedenen Möglichkeiten wie ein Trupp in den DLK Korb gelangen kann, wenn genügend Platz vorhanden ist, aber auch, was möglich ist, bei beengten Bedingungen.

Was bei der Brandbekämpfung alles möglich und zu beachten ist, schauten wir uns danach an. Beginnend mit der Einspeisung des Wassers, über die Anwendung des normalen Hohlstrahlrohres bis hin zum Aufbau und Einsatzes des Wenderohres haben wir hierbei besprochen. Auch einige Möglichkeiten für die technische Rettung wurden uns vorgestellt, wie z.B. das Retten von Personen über die aufgesetzte Krankentragenhalterung am DLK Korb für Höhenrettungen, aber auch das Anbringen der Schleifkorbtrag am DLK Korb mit Seilen, zur Tiefenrettung.

Zum Schluss konnten wir uns dann noch aktiv von der DLK einen Eindruck verschaffen, z.B. was die Grenzbereiche der DLK sind, wie sie in diesen arbeitet und was für technische Möglichkeiten in der Drehleiter verbaut sind, die das Arbeiten im DLK Korb enorm erleichtern. Hierfür ist Leon mit unterschiedlichen Trupps in die einzelnen Situationen gefahren um dies zu demonstrieren.

In den knapp zwei Stunden konnten wir somit schon mal einen guten Einblick in die neue DLK der Einheit Hahnstätten bekommen, welchen wir bestimmt zukünftig in der ein oder anderen Übung, auch gerne gemeinsam, noch ausbauen werden. Vielen Dank an dieser Stelle an Dennis Pfeiffer und Leon Obermark für diese Möglichkeit.